Wie wird man Texter*in?

Wie bei vielen anderen Berufen wird man Texter*in durch Ausbildung und Erfahrung. Und natürlich gibt es viele verschiedene Ausbildungswege – vom klassischen Volontariat bei einer Zeitung über die Journalistenschule bis hin zum Hochschulstudium. Darüber hinaus finden sich natürlich auch Quereinsteiger*innen, die aus ganz anderen Berufszweigen kommen. Aber die wichtigste Voraussetzung für die Arbeit als Texter*in ist die Liebe zur Sprache! Ich habe schon immer gern und viel gelesen, leidenschaftlich Tagebuch geschrieben und bis heute eine große Faszination für Sprachen. Dies hat meinen Weg geprägt und dazu geführt, dass ich diese Liebe zur Sprache vertiefen wollte.

Texterin in Zeiten der Digitalisierung

Nach meinem Studium habe ich zunächst in Werbeagenturen gearbeitet und dort das Handwerkszeug für das klassische Werbetexten erlernt. Im Laufe der Jahre hat sich meine Arbeit als Texterin aber stark verändert: Während früher klassische Anzeigen und Broschüren einen Großteil meiner Arbeit ausgemacht haben, beschäftige ich mich heute überwiegend mit dem Texten für Websites, Landing Pages, E-Mail-Newslettern und Blogartikeln. Darüber hinaus schreibe ich Artikel in Fachzeitschriften und Kundenmagazinen als Ghostwriter. Beispiele meiner Arbeit finden sich hier: Portfolio Texterin

Etappen meiner Ausbildung und Erfahrung

  • Universitätsstudium der Romanischen Philologie, Soziologie und Psychologie, in Paris (Sorbonne) und in München, Abschluss: Magister Artium.
  • Fortbildungen u.a. bei Wolf Schneider und Hajo Schumann, PR-Arbeitsmethodik bei Klaus Januschewski, AFK.
  • Texterin bei den Werbeagenturen heller & partner, Wasl & Wüst, beide München, sowie bei Simon & Goetz, Frankfurt.
  • Senior-Text- und PR-Managerin bei Arthur Andersen / nach der Fusion Ernst & Young, in Frankfurt und München (1999 bis 2012): mehr als zwölf Jahre Marketing-Erfahrung mit erklärungsbedürftigen Beratungsprodukten, zuletzt spezialisiert auf das Thema Human Resources.